LEISTUNGEN

Hier finden Sie unsere privatärztlichen, als auch unsere kassenärztlichen Leistungen. Für eine genaue Beschreibung, können Sie die entsprechende Leistung anklicken. Sollten Sie darüber hinaus noch fragen haben, können Sie sich gerne per Kontaktformular oder per Telefon an uns wenden.

Privatleistungen

Die Vitalstoffanalyse dient dazu, etwaige Defizite im Spurenelement-, Mineralstoff- und Vitaminhaushalt nachzuweisen und der Situation entsprechend zu reagieren. Denn nur wenn dem Organismus alle nötigen Mikronährstoffe zur Verfügung stehen, fühlt man sich fit und gesund. Mineralstoffe, Vitamine, Spurenelemente, Aminosäuren und ungesättigte Fettsäuren sind für unsere Gesundheit unentbehrlich und ein Garant für die geistige und körperliche Leistungsfähigkeit.

Dennoch leiden in unserer Wohlstandgesellschaft sehr viele Menschen unter einem chronischen Vitalstoffmangel. Stress, übermäßiger Alkoholkonsum, Nahrungsmittelintoleranzen, Resorptionsstörungen, Leistungsdruck, Leistungssport, Schwangerschaften, Stillzeiten, Rauchen, eine einseitige Ernährungsweise und strenge Diäten sorgen für ein Defizit, das fatale Folgen haben kann.

Deshalb ist eine Vitalstoff-Analyse wichtig, um einen eventuell vorhandenen Vitalstoff-Mehrbedarf zu ermitteln und bei Defiziten durch eine gezielte Substitution etwaig vorhandene Mängel rechtzeitig auszugleichen. Im Anschluss an die Analyse folgt die gezielte und individuell gestaltete Einnahme der fehlenden Vitalstoffe. Schon nach kurzer Zeit ist eine deutliche Besserung der Beschwerden spürbar, man fühlt sich nicht mehr schlapp und müde, sondern fit und rundum gesund.

In den letzten Jahren ist die Zahl der Patienten mit Multisystemerkrankungen stark gestiegen. Der Leidensweg derer, die an den chronischen Entzündungen leiden, ist lang, denn viele Ärzte standen bislang der Krankheit ratlos gegenüber. Wir bieten betroffenen Menschen Unterstützung bei der Linderung, beziehungsweise Heilung der Multisystemerkrankung, beispielsweise im Spätstadium einer Borreliose oder bei einer Infektion mit dem Epstein-Barr-Virus.

Wer an einer Multisystemerkrankung leidet, benötigt eine umfassende und vor allem kompetente Betreuung. Außerdem ist die Versorgung mit immunstärkenden Vitalstoffen sehr wichtig. Zu den Multisystemerkrankungen zählen unter anderem die Fibromyalgie, das chronische Erschöpfungs-Syndrom sowie die Überempfindlichkeit gegen bestimmte Lebensmittel und Chemikalien.

Um eine Multifunktionserkrankung klar diagnostizieren zu können, bedarf es einer umfangreichen Anamnese inklusive Differentialdiagnostik. Verschiedene Laboruntersuchungen unterstützen die Diagnose hinsichtlich der Ursache.

Die biophysikalische Frequenztherapie ist ein elektrotherapeutisches Verfahren, das mit Hilfe ständig fließendem, beziehungsweise verhältnismäßig langsam gepulstem Strom funktioniert. Die biophysikalische Frequenztherapie regt die Durchblutung sowie den Stoffwechsel an, unterstützt die Leitfähigkeit der Nerven und wirkt schmerzlindernd. Im Rahmen dieser speziellen Therapie wandern elektrisch geladene Teilchen, die so genannten Ionen, umher. Die Ionen werden wiederum durch die Spannung im wasserhaltigen Körpergewebe erzeugt.

Die biophysikalische Frequenztherapie zeigt ihre Wirkung unter anderem auch bei chronisch viralen, bakteriellen und parasitären Erkrankungen. Denn den Erkenntnissen von Dr. Hulda R. Clark entsprechend, basieren zahlreiche ernste Erkrankungen auf einem parasitären Befall lebenswichtiger Organe. Virale und bakterielle Erkrankungen lassen sich mit Hilfe gezielter Frequenzen beseitigen.

Zusammenarbeit mit Hyperthermiezentren und interventioneller Radiologie (Chemoperfusion und Chemoembolisation Universität Frankfurt)
Wir arbeiten eng mit Hyperthermiezentren und Einrichtungen zusammen, die die interventionelle Radiologie anbieten. Bei der in den Hyperthermiezentren angebotenen Hyperthermie handelt es sich um eine spezielle Fieber-Therapie. Das Fieber wird in diesem Fall künstlich erzeugt und zeigt seine Wirkung beispielsweise bei verschiedenen Krebserkrankungen. Die Hyperthermie reinigt den Organismus, verbessert die Sauerstoffversorgung, regt die Durchblutung an und stabilisiert das Immunsystem.

Bei der interventionellen Radiologie handelt es sich um ein Verfahren, um therapeutische Eingriffe im biliären, beziehungsweise vaskulären System und in paranchymatösen Organen bildgesteuert vornehmen zu können.

Bezüglich der Chemoperfusion und der Chemoembolisation arbeiten wir mit der Universität Frankfurt zusammen. Die Chemoperfusion und die Chemoembolisation sind regionale Chemotherapie-Formen. Bei der hyperthermen intraperitonealen Chemoperfusion handelt es sich um ein Verfahren, das bei Bauchfellkrebs angewandt wird. Bei der Chemoembolisation injiziert man die Chemotherpeutika in kleinen Partikeln oder in einer embolisierenden Flüssigkeit in die befallene Leber.

Die Praxis am Tegernsee arbeitet eng mit fachlich geschulten Psychoonkologen und Entspannungstherapeuten zusammen. Von der psychoonkologischen Betreuung profitieren speziell Menschen mit einer Krebserkrankung. Schließlich sind psychosoziale Faktoren an der Entstehung von Krebs oft mitbeteiligt. Außerdem bringt eine Krebserkrankung in der Regel eine erhebliche psychische Belastung mit sich. Die Lebensqualität und die psychische Gesundheit sind infolgedessen stark beeinträchtigt, wodurch sich wiederum die Heilungschancen verschlechtern.

Der Psychoonkologe steht dem Patienten in den schwierigsten Phasen seines Lebens bei und kümmert sich auch um das soziale Umfeld der erkrankten Person. Entspannungstherapeuten bieten dem Patienten die Möglichkeit, verschiedene Entspannungstechniken zu erlernen und lehren den korrekten Umgang mit der Krankheit. Es ist für den Genesungserfolg sehr wichtig, unnötigen Stress zu vermeiden und ausreichend Ruhe zu finden. Ängste, Stress und Depressionen wirken sich negativ auf den Heilungsprozess aus. Unser Praxisteam unterstützt Sie gerne bei der Wahl des passenden Therapeuten.

Immunmodulation und -stimulation mit Mistel und biogenen Peptiden(Thymus,Milz,Mesenchym), Coy-Diät, Ernährungs-und Bewegungstherapie
Bei der Immunmodulation, beziehungsweise bei der Immunstimulation wird das körpereigene Abwehrsystem mit Hilfe pharmakologisch wirksamer Stoffe positiv beeinflusst und gestärkt. So stärkt zum Beispiel die Mistel nicht nur das Immunsystem, sondern wird auch bei diversen Krebserkrankungen therapiebegleitende eingesetzt. Auch biogene Peptide, wie sie beispielsweise in der Milz und im Thymus dazu dienen, die Bildung bestimmter Abwehrzellen zu steuern, entfalten eine positive Wirkung. Der Thymus ist ein Organ des menschlichen Körpers, das T-Lymphozyten produziert und für die körpereigene Abwehr bereitstellt.

Eine Immunmodulation, beziehungsweise Immunstimulation kann mit Hilfe der Thymus-, Milz- und Mesenchym-Peptide wirkungsvoll unterstützt werden. Abwehrstärkend wirkt auch die Coy-Diät, die sich insbesondere an Krebspatienten richtet. Um den Krebszellen die Nahrungsgrundlage zu entziehen und diese somit am Wachstum zu hindern, ist eine Diät sinnvoll, die viel Eiweiß, Ballaststoffe und Fette, dafür aber kaum Kohlenhydrate enthält. Das Abwehrsystem lässt sich außerdem durch eine gezielte Bewegungs- und Ernährungstherapie stabilisieren.

Orthomolekulare Medizin, d.h. gezielte Behandlung mit Nahrungsergänzungsmitteln.
Bei der orthomolekularen Medizin handelt es sich um eine alternativmedizinische Heilmethode, die sehr stark vom Chemie-Nobelpreisträger Prof. Dr. Linus Pauling beeinflusst ist. Im Mittelpunkt der orthomolekularen Medizin steht die hochdosierte Zuführung von Mineralstoffen und Vitaminen, um Krankheiten zu vermeiden oder zu behandeln.

Der Patient nimmt im Rahmen der Therapie eine ausreichende Menge an Spurenelementen, Mineralstoffen, Vitaminen, sekundären Pflanzenstoffen, Aminosäuren und essentiellen Fettsäuren zu sich. Die Zufuhr der Vitalstoffe ist für den Körper risikoloser als die medikamentöse Behandlung. Insbesondere bei Neurodermitis und bestimmten Krebserkrankungen ist die Anwendung der orthomolekulare Medizin angebracht. Durch die gezielte Behandlung mit Nahrungsergänzungsmitteln lassen sich Mangelzustände ausgleichen. Ein Mangel an bestimmten Mineralstoffen kann durch einen Bluttest festgestellt werden.

Die Tham-Procain-Infusion beinhaltet den Wirkstoff Procainhydrochlorid und dient der Bekämpfung von Schmerzen. Das Procainhydrochlorid schaltet die Schmerzrezeptoren aus und regt gleichzeitig die Durchblutung in den kleinen Gefäßen an. Dadurch lässt der Schmerz nach, wobei ein antientzündlicher Nebeneffekt zu beobachten ist. Das Procainhydrochlorid hat zudem die Eigenschaft, die Psyche zu entspannen. Des Weiteren erweitert das Procainhydrochlorid die Gefäße, neutralisiert freie Radikale, wirkt betäubend und auf das vegetative Nervensystem beruhigend.

Das Procainhydrochlorid spielt eine wichtige Rolle bei der Procain-Basen-Therapie. Hierbei mischt der Arzt das Procain mit der Puffersubstanz THAM oder aber mit Natriumbikarbonat in einer Kochsalzlösung. Anschließend wird die Infusion langsam verabreicht. THAM ist die Abkürzung von Trishydroxymethylaminomethan, wobei es sich um eine organische Base handelt, die dazu in der Lage ist, die Membran der Zellen schnell zu durchdringen. Natriumbicarbonat-, beziehungsweise Tham-Procain-Infusionen sind vor allem sinnvoll bei Wirbelsäulenschmerzen, Arthrose, Rheuma, Fibromyalgiesyndromen, Migräne und bei psychovegetativer Erschöpfung.

Ein optimaler Säure-Basen-Haushalt ist für das Wohlbefinden enorm wichtig. Der Säure-Basen-Haushalt dient der Aufrechterhaltung der lebenswichtigen Stoffwechselvorgänge im Blut. Hierbei ist ein pH-Wert um 7,4 optimal. Die Nieren mit ihrem Ausscheidungsmechanismus, der in der Lunge stattfindende Gasaustausch und die speziellen Puffereigenschaften des Blutes tragen dazu bei, das Säurebasengleichgewicht zu regulieren. Ist dieses Gleichgewicht auf Grund einer Übersäuerung gestört, dann nennt man das in der Fachsprache Azidose. Eine Azidose kann unter Umständen lebensgefährlich sein. Eine Entsäuerung ist deshalb schon allein aus medizinischen Gründen dringend anzuraten.

Eine Übersäuerung ist dann gegeben, wenn der pH-Wert im Blut niedriger als 7,35 ist. Nachweisbar ist eine Azidose durch eine Blutgasanalyse. Zur Entsäuerung empfiehlt sich eine basenreiche Ernährung. Aber auch eine gezielte Bewegungstherapie ist sinnvoll. Des Weiteren hält der Arzt spezielle Präparate und Therapien bereit, um das Säure-Basen-Gleichgewicht wieder herzustellen. Dabei kann es sich zum Beispiel um eine Basenzufuhr mit Hilfe basischer Mineralsalzkombinationen handeln oder im Falle einer Grunderkrankung um eine dementsprechend adäquate Therapie.

Mit einer Enzym- und Spurenelementsubstitution kann man Erkrankungen, beispielsweise Infekten, effektiv vorbeugen. Bei der Substitution werden dem Körper die benötigten Substanzen von außen zugeführt. Das kann entweder dann sinnvoll sein, wenn der Organismus nicht mehr dazu in der Lage ist, die lebenswichtigen Stoffe selbst herzustellen oder aber auf Grund einer Mangelernährung. Ist eine orale Aufnahme der Enzyme und Spurenelemente nicht sinnvoll, dann lassen sich die Stoffe auch mit Hilfe einer Injektion oder einer Infusion verabreichen.

Ein Mangel an bestimmten Enzymen und Spurenelementen hat negative Auswirkungen auf die Gesundheit. So erfüllen zum Beispiel die Enzyme eine wichtige Funktion im Stoffwechsel. Denn an fast jeder biochemischen Reaktion und auch bei bestimmten Abläufen in der Immunabwehr sind Enzyme beteiligt. Fehlen Spurenelemente, zum Beispiel infolge einer Stoffwechselerkrankung, einer ernährungsbedingten Unterversorgung oder auf Grund diverser Krankheiten, hat dies ebenfalls fatale Folgen. Zu den Spurenelementen zählen unter anderem Zink, Selen, Eisen, Jod, Mangan, Kupfer und Fluor.

Als größte Drüse im menschlichen Körper ist die Leber eines der wichtigsten Organe. Neben der Produktion von Eiweißstoffen dient die Leber der Verwertung bestimmter Nahrungsbestandteile, in dem sie das Speichern von Vitaminen und Glukose ermöglicht. Des Weiteren ist die Leber für die Produktion der Galle und für die Ausscheidung und den Abbau von Stoffwechselprodukten verantwortlich. Diesbezüglich erfüllt sie eine blutreinigende Funktion.

Insbesondere die Leber ist zahlreichen Belastungen ausgesetzt. Ein zu hoher Alkoholkonsum, die Verabreichung bestimmter Medikamente, Tumore und Vergiftungen schädigen die Leberzellen. Deshalb ist eine Leberentgiftung sinnvoll. Eine überlastete Leber macht sich durch ein gestörtes Wohlbefinden und einen Leistungsabfall bemerkbar. Um dem entgegenzuwirken stehen spezielle Naturheilverfahren zur Verfügung. Pflanzliche Substanzen, zum Beispiel aus der Mariendistel, aus Löwenzahn oder aus der Artischocke entfalten eine positive Wirkung. Auch eine spezielle Fastenkur bringt die Leber wieder in Schwung. Des Weiteren können Glauber- und Schüsslersalze die Entgiftung der Leber effektiv unterstützen.

Die Infusionstherapie mit einer Vitamin C Hochdosis beruht auf den Erkenntnissen des inzwischen verstorbenen Nobelpreisträgers Prof. Dr. Linus Pauling. Vitamin C ist ein lebenswichtiger Stoff, den wir täglich mit unserer Nahrung aufnehmen müssen. Denn im Gegensatz zu vielen anderen Säugetieren kann der Mensch das lebenswichtige Vitamin nicht selbst produzieren. Das hat fatale Folgen.

Denn insbesondere im Krankheitsfall ist der Bedarf an Vitamin C oft so stark erhöht, dass die benötigte Menge nicht allein oral aufgenommen werden kann. In einem solchen Fall ist dann eine Injektion, beziehungsweise eine Infusion sinnvoll. Von der Infusionstherapie mit einer Vitamin C Hochdosis profitieren insbesondere Menschen mit erhöhter Infektanfälligkeit und Patienten, die unter Stress leiden und sich chronisch müde und schlapp fühlen.

Die Vitamin C Infusion zeigt außerdem ihre Wirkung bei bakteriellen und viralen Infekten, bei Pilzen im Verdauungstrakt, im Rahmen der Krebsnachsorge, bei der Operationsvorbereitung des Abwehrsystems, bei Wundheilungsstörungen, bei der Behandlung chronischer Schmerzen, bei Rheuma, Asthma bronchiale und Bronchitis und vielen weiteren Krankheiten.

Die biologische Tumortherapie mit Labormonitoring unterscheidet sich von den Verfahren der Schulmedizin. Während sich die Schulmedizin in erster Linie darauf konzentriert, den Tumor durch Chemotherapie, Bestrahlung oder Operation zu zerstören, zielt die biologische Tumortherapie darauf ab, die Ursachen der Erkrankung zu erkennen und zu beseitigen. An der Entstehung eines Tumors sind häufig verschiedene Faktoren beteiligt. Die Naturkunde versteht den Tumor als eine Systemerkrankung, die den gesamten Organismus betrifft. Der Körper ist aus dem Gleichgewicht geraten und bietet der Entstehung von Tumoren ein ideales Milieu.

Die biologische Tumortherapie bringt den Körper wieder in Gleichklang und unterstützt die schulmedizinischen Bemühungen auf eine effektive Weise sowohl vor, während als auch nach der herkömmlichen Behandlung mittels Bestrahlung oder Operation. Um die Symptome zu lindern, die Lebensqualität zu steigern, das Immunsystem zu stärken, die Nebenwirkungen der Chemotherapie zu reduzieren und um Rückfälle zu vermeiden, bieten wir verschiedene Therapieformen an, zum Beispiel die Misteltherapie, Chelattherapie, spezielle Entgiftungs- und Ausleitungstherapien, Immun- und Aufbautherapien, Enzymtherapien, orthomolekulare Therapien, Ozontherapien, Homöopathie und vieles mehr.

In der Ozontherapie kommt das dreiatomige Sauerstoff-Molekül Ozon zum Einsatz. Ozon hat eine desinfizierende und keimabtötende Wirkung. Im Rahmen der Alternativmedizin wird das Ozon für unterschiedliche Therapien verwendet. So kommt das Ozon beispielsweise bei der Eigenbluttherapie zum Einsatz, indem man das dem Patienten entnommene Blut mit einem Gemisch aus Sauerstoff und Ozon anreichert. Wird das Ozon intraarteriell injiziert, dann spritzt man es in die große Beinschlagader, so dass es sich schnell im Blut auflösen kann. Ozon spielt auch bei der rektalen Begasung eine Rolle.

Mit Hilfe einer Klistierspritze führt man bis zu 300 Milliliter Sauerstoff-Ozon-Gemisch rund zehn Zentimeter tief in den Darm ein. Bei infizierten Wunden ist außerdem das Auftragen von ozonisiertem Olivenöl sinnvoll. Wird die Wunde äußerlich mit Ozon begast, dann spricht man in diesem Zusammenhang von einer Beutelbegasung. Diese Therapie ist bei arteriellen, diabetischen oder venösen Beingeschwüren sowie bei offenen Wunden, neu eröffneten Operationswunden und Fisteln sinnvoll. Ozon kann des Weiteren periartikulär und intraartikulär verabreicht werden, beispielsweise bei Arthrose, beim Ischiassyndrom und bei Problemen mit den Bandscheiben. Möglich ist auch eine subkutane Injektion unter die Haut oder die Inhalation ozonhaltiger Luft.

Freie Radikale schädigen die Zellen und setzen den Alterungsprozess in Gang. Als natürliche Stoffwechselprodukte werden sie ständig in unserem Körper hergestellt und erfüllen dort auch Aufgaben, die durchaus lebenswichtig sind. Verläuft die Produktion jedoch unkontrolliert, dann drohen schwere gesundheitliche Störungen. Auslöser hierfür sind Einflüsse wie das Rauchen, Stress, eine mangelhafte Ernährung und Umweltbelastungen. Das negative Einwirken der freien Radikale nach dem Übersteigen einer gesunden Konzentration wird auch als oxidativer Stress bezeichnet. Der oxidative Stress ist im Blut nachweisbar und lässt sich mit Hilfe eines Tests analysieren.
Die freien Radikale spielen bei diversen Erkrankungen, zum Beispiel bei Alzheimer, Parkinson, bei der Amyotrophen Lateralsklerose sowie bei Chorea Huntington eine Rolle. Des Weiteren wird vermutet, dass die freien Sauerstoffradikale bei der Entstehung von Arteriosklerose und koronaren Herzkrankheiten zumindest beteiligt sind. Auch Krebs wird vermutlich durch die freien Radikale begünstigt, da sie die Zellalterung vorantreiben. Die freien Radikale schädigen unter anderem die DNA und die Zellmembrane.

Die Dopplerechokardiographie wird in erster Linie zur Ultraschall-Untersuchung des Herzens eingesetzt. Als eine sehr wichtige nichtinvasive Untersuchungsmethode ist die Dopplerechokardiographie im Rahmen der Diagnostik heute nahezu unverzichtbar. Die Dopplerechokardiographie ist eine sehr patientenschonende Methode, um die Pumpfunktion des Herzens und der Herzklappen sowie die Beschaffenheit der Herzkammern zu untersuchen. Wird die Untersuchung transthorakal durchgeführt, dann setzt der Arzt den Ultraschallkopf auf dem Brustkorb des Patienten auf. Es handelt sich hierbei um die gebräuchlichste Methode.

Die Dopplerechokardiographie erzeugt ein zweidimensionales Bild, das das Geschehen im Herzen zeitgleich wiedergibt und Rückschlüsse auf dessen Funktionstüchtigkeit zulässt. Die Dopplerechokardiographie wird sehr viel seltener transösophageal ausgeführt. Das heißt, dass der Patient einen Schlauch schlucken muss, um das Herz von der Speiseröhre aus zu untersuchen. Auf diese Art und Weise lassen sich die kleinen Thromben im linken Vorhof und im Herzohr sowie die Aorta thoracalis besser begutachten. Des Weiteren gibt es noch das so genannte Stressecho, das insbesondere beim Verdacht auf koronare Herzkrankheiten und Durchblutungsstörungen bei körperlicher Belastung des Patienten angewandt wird.

Die Duplexsonographie dient dazu, die Fließgeschwindigkeit des Blutes mittels Ultraschall zu bestimmen. Auf diese Weise lässt sich eine etwaig vorhandene Gefäßverengung frühzeitig erkennen. Bei der Duplexsonographie sendet der Ultraschallkopf Wellen aus, die als Schallwellenbündel die in den Arterien und Venen befindlichen Blutkörperchen treffen. Ein Teil dieser Wellen wird mit einer veränderten Frequenz reflektiert. Das Ausmaß der Änderung hängt wiederum von den Fließbewegungen des Blutes ab. Sind die Gefäße verengt, dann macht sich dies durch eine veränderte Fließgeschwindigkeit und –richtung bemerkbar.

Außerdem gibt die Duplexsonographie Aufschluss über den Durchmesser der Gefäße, den Verlauf der Arterien und Venen sowie über die Beschaffenheit der Gefäßinnenschichten. Der Arzt kann somit die Größe der Kalk-Plaques exakt einschätzen und die Wanddicke bestimmen. Die Duplexsonographie wird von außen angewandt und ist demnach sehr patientenschonend. Die Duplexsonographie kommt beispielsweise bei dem Verdacht auf eine Thrombose, bei Gefäßverengungen, Gefäßaussackungen und Gefäßwand-Veränderungen routinemäßig zum Einsatz.

Um eine Arteriosklerose rechtzeitig zu erkennen, ist die Messung des Intima-Media-Komplexes sinnvoll. Bei dem Intima-Media-Komplex handelt es sich um die mittlere und innere Schicht der Arterienwand. Im Idealfall ist die Gefäßwand zwischen 0,5 und 0,7 Millimeter dick. Mit dem Alter oder auf Grund einer Erkrankung oder genetischen Veranlagung wird die Gefäßwand im Laufe der Zeit dicker. An den Gefäßwänden bilden sich Plaques, die die Ader im Extremfall verstopfen und somit den Blutfluss verhindern können. Deshalb ist die Messung der Intima-Media-Dicke insbesondere bei Verdacht auf Arterienverkalkung sinnvoll.

Die Bestimmung der Gefäßdicke erfolgt mit Hilfe von hochauflösendem Ultraschall und wird häufig an der Halsschlagader durchgeführt. Diese Methode ist absolut schmerzfrei und zuverlässig. Durch die Messung des Intima-Media-Komplexes kann man einem Schlaganfall oder einem Herzinfarkt effektiv vorbeugen. Bei einer Dicke ab 1 Millimeter sind weitere Untersuchungen, beziehungsweise eine zukünftige Beobachtung ratsam. Gefährdet sind insbesondere Raucher, Menschen mit Übergewicht, Diabetes, Bluthochdruck, zu hohen Cholesterinwerten, mit Herzrhythmusstörungen, und Personen, die sich zu wenig bewegen

Das Metabolic Balance®-Konzept ist eine auf die individuellen Bedürfnisse der Patienten abgestimmte Diät, die nicht nur darauf abzielt, das Gewicht zu reduzieren, sondern das allgemeine Wohlgefühl steigert. Um einen persönlichen Nahrungsmittelrahmenplan erstellen zu können, ist zuvor die Auswertung von bis zu 36 verschiedenen Blutwerten notwendig. In die Berechnung fließen des Weiteren die persönlichen Daten mit ein, zum Beispiel das Gewicht, die Körpergröße, die verabreichten Medikamente, die Essgewohnheiten und etwaige Vorerkrankungen. Anschließend erhält der Teilnehmer einen Plan über die Verhaltensregeln und die Nahrungsmittel, die während der Diät erlaubt sind.

Die empfohlenen Lebensmittel enthalten sämtliche Nährstoffe, die der Körper benötigt. Der Kaloriengehalt spielt bei der Zusammensetzung eine nur untergeordnete Rolle. Viel wichtiger ist die Produktion der Botenstoffe, wobei dem Insulin eine besondere Bedeutung zukommt. Die Vorbereitung auf die Metabolic Balance®-Diät erfolgt mit Hilfe eines milden Abführmittels und einer leichten Kost. Die Diät zielt darauf ab, den Stoffwechsel umzustellen und die Gesundheit positiv zu beeinflussen.

Spezifische Laboranalysen (Hochspezialisierte Fremdlabors): Hormonanalysen, Immunstatus, Immunstimulationstests auf biogene Peptide wie Thymus, TKT L1-Test, zirkulierende Tumorzellen(Maintrac), Vollblutanalysen, Schwermetallbelastung, Darmflora, Nahrungsmittelunverträglichkeit.

Unser Leistungsspektrum umfasst unter anderem spezifische Laboranalysen, die von hochspezialisierten Fremdlabors durchgeführt werden. Es besteht zum Beispiel die Möglichkeit, den Immunstatus festzustellen und Hormonanalysen durchzuführen. Die Immunstimulationstests dienen der Überprüfung hinsichtlich der biogenen Peptide wie beispielsweise Thymus. Des Weiteren wird ein TKT L1-Test angeboten, der zur Analyse des bei manchen Krebsformen besonders aktiven TKT L1-Enzyms verwendet wird. Mit dem Maintrac-Bluttest lassen sich Zellen nachweisen, die vom Tumor in die Blutbahn geschwemmt wurden. Diese Zellen spielen bei der Metastasierung und der Ausbreitung der Krankheit eine entscheidende Rolle.

Die Vollblutanalyse ermöglicht hingegen eine genaue Diagnostik hinsichtlich der im Blut befindlichen Spurenelemente, Vitamine, Mineralstoffe und Aminosäuren. Die Bestimmung erfolgt in diesem Fall nicht nur durch das Nachweisen der Stoffe im Blutserum, sondern auch durch die abgesonderte Fraktion der Blutzellen. Außerdem wird ein Test zur Bestimmung der Schwermetallbelastung angeboten. Des Weiteren lässt sich die Funktion der Darmflora überprüfen und eine etwaig vorhandene Nahrungsmittelunverträglichkeit diagnostizieren.

Bei der Mikroimmuntherapie handelt es sich um ein Verfahren, das auf der homöopathischen Heillehre basiert. Hierbei werden nicht nur die oberflächlichen Symptome bekämpft, sondern die eigentlichen Krankheitsursachen beseitigt. Das geschieht vor allem durch das Anregen der körpereigenen Selbstheilungs- und Abwehrmechanismen. Das Immunsystem wird reguliert und in seiner Funktion unterstützt. Um das zu erreichen kommen homöopathisch potenzierte Immunbotenstoffe zum Einsatz.

Diesbezüglich kommuniziert die Mikroimmuntherapie in einer gewissen Art und Weise mit dem Immunsystem. Die Behandlung verläuft zeitlich abgestuft und ahmt somit die natürlichen Reaktionsabläufe der Immunabwehr nach. Da es sich bei der Mikroimmuntherapie um ein homöopathisches Heilverfahren handelt, sind keine Nebenwirkungen zu erwarten.

Die Mikroimmuntherapie eignet sich deshalb für sämtliche Personengruppen. Sie wird unter anderem bei einer allgemeinen Abwehrschwäche, bei chronischen Infekten, beispielsweise im Urogenital- und HNO-Bereich, bei chronischen Virusinfektionen, bei Asthma, Allergien, Neurodermitis, Autoimmunerkrankungen wie Rheuma, Parkinson, Multiple Sklerose und im Rahmen der biologischen Krebstherapie empfohlen.

Schüsslersalze kommen in der homöopathischen Therapie zur Anwendung. Es handelt sich hierbei um Mineralsalz-Präparate, die dem homöopathischen Verfahren gemäß potenziert sind. Krankheiten, die durch eine Störung des Mineralhaushaltes in den Körperzellen verursacht wurden, können auf diese Art und Weise gelindert werden. Die dem Körper somit zugeführten Schüsslersalze tragen dazu bei, die Mineralien den Zellen als Baustoffe besser zugänglich zu machen. Durch die Potenzierung gelangen die Mineralstoffe von der Mundschleimhaut rascher ins Blut.

Die verabreichten Mineralstoffe stehen somit dem Körper schneller zur Verfügung, etwaige Störungen im Gleichgewicht zwischen den Zellzwischenräumen und dem Zellinnern können rasch ausgeglichen werden. Außerdem regen die Schüsslersalze den Körper zur Aufnahme der fehlenden Mineralstoffe an. Die Schüsslersalze sind in Tablettenform erhältlich und bestehen überwiegend aus Milchzucker und den betreffenden Mineralstoffen in einer verhältnismäßig niedrigen Potenzierung von D6, beziehungsweise D12. Für Menschen mit einer Milchzuckerunverträglichkeit gibt es die Schüsslersalze auch in Tropfenform.

Neben den homöopathischen Einzelmitteln sind auch Komplexmittel erhältlich. Ein homöopathisches Komplexmittel setzt sich aus verschiedenen Einzelmitteln zusammen. Dadurch will man erreichen, dass sich die einzelnen Mittel hinsichtlich ihrer Wirksamkeit sinnvoll ergänzen. Am Beispiel einer Erkältung käme beispielsweise ein Komplexmittel zum Einsatz, das sich aus jeweils einem Einzelmittel gegen Schnupfen und Husten, aus einem Einzelmittel gegen Husten und Fieber, aus einem Einzelmittel speziell gegen flüssigen Schnupfen und aus einem Einzelmittel zusammensetzt, das eine Erkältung rechtzeitig stoppen kann.

In diesem Fall werden mehrere Mittel exakt so kombiniert, dass das verabreichte homöopathische Komplexmittel sehr viel besser wirkt als jedes einzeln zu sich genommene Präparat. Aus diesem Grund bezeichnet man die homöopathischen Komplexmittel auch als Breitband-Homöopathikum. Außerdem gestaltet sich die Auswahl der Komplexmittel oft einfacher als die des Einzelmittels. Komplexmittel beinhalten in der Regel relativ niedrige Potenzen. Häufig sind die Inhaltsstoffe noch deutlich nachweisbar, weshalb manche Komplexmittel Ähnlichkeiten mit einer Kräutermedizin aufweisen.

Die Eigenbluttherapie ist ein alternativmedizinisches und naturheilkundliches Verfahren. Im Rahmen der Eigenbluttherapie wird dem Patienten Blut entnommen und anschließend wieder zugeführt. Die Behandlung mobilisiert die Selbstheilungskräfte, stärkt somit das Immunsystem und hilft bei chronischen Infekten. Auch bei rheumatischen Erkrankungen, Asthma, Neurodermitis und Allergien kann man mit Hilfe der Eigenbluttherapie Erfolge erzielen. Im Regelfall entnimmt der Arzt einen halben bis fünf Milliliter Blut aus der Vene. Die Rückgabe des Blutes erfolgt mittels einer Injektion in den Muskel, beziehungsweise intravenös.

Bei der so genannten unveränderten Eigenbluttherapie wird das Blut vor der Rückinjektion einige Stunden gekühlt. In manchen Fällen wird das Blut auch defibriniert, beziehungsweise geronnen. Vor der Rückinjektion entfernt man in diesem Fall das Fibrin. Es ist auch möglich, das Blut mit Ozon und Sauerstoff anzureichern oder mit UV-C-Licht zu bestrahlen. Auch die Verwendung homöopathisch aufbereiteten Blutes oder die Zugabe von Immunstimulantien ist üblich. Wird das Blut mit destilliertem Wasser vermengt und somit zur osmotischen Hämolyse angeregt, dann spricht man von einer hämolysierten Eigenbluttherapie.

Die Autosanguis-Therapie nach Reckeweg ist eine Sonderform der Eigenblutbehandlung. Sie basiert auf der Homöopathie und fungiert im Zusammenhang mit der Homotoxinlehre Reckewegs. Die Autosanguis-Stufentherapie kommt insbesondere bei degenerativen Erkrankungen wie Leberschäden, Ekzemen, Asthma bronchiale, Magenbeschwerden, Migräne, Arthrosen, rezidivierende Virusinfekten und anderen Leiden zum Einsatz. Hierbei wird dem Patienten Blut entnommen und anschließend über mehrere Stufen homöopathisch potenziert.

Bei der ersten Stufe kommt ein symptomatisches Mittel zum Einsatz, bei der zweiten Stufe ein Drainagemittel, bei der dritten ein Organpräparat und bei der vierten eine Nosode. Die Krankheitsgifte lassen sich der Lehre Reckewegs gemäß durch dieses Verfahren in ein wirksames Reiztherapeutikum verwandeln. Die körpereigenen Abwehrkräfte reagieren daraufhin mit einer Verstärkung ihrer Aktivität und regen den Entgiftungsprozess an.

Die homöopathische Eigenbluttherapie nach Imhäuser ist wiederum der Autosanguis-Stufentherapie von Reckeweg sehr ähnlich. Bei dieser Therapieform entfällt die Injektion des Blutes. Die Einnahme der individuell angereicherten Eigenblutpräparate erfolgt oral in Tropfenform. Aus diesem Grund eignet sich die homöopathische Eigenbluttherapie nach Imhäuser hervorragend für Kinder und Menschen, die sich nicht gerne spritzen lassen.